Primož Roglič

Primož Roglič
Primož Roglič (2024)
Primož Roglič (2024)
Zur Person
Geburtsdatum 29. Oktober 1989 (34 Jahre)
Nation Slowenien Slowenien
Disziplin Straße
Fahrertyp Rundfahrer
Körpergröße 177 cm
Renngewicht 65 kg
Zum Team
Aktuelles Team Bora-hansgrohe
Funktion Fahrer
Internationale Team(s)
2013–2015
2016–2023
2024–
Adria Mobil
LottoNL / Jumbo-Visma
Bora-hansgrohe
Wichtigste Erfolge
Olympische Spiele
Gold Einzelzeitfahren 2020
Grand Tours
Vuelta a España 2019, 2020, 2021
Giro d’Italia 2023
UCI WorldTour
Lüttich–Bastogne–Lüttich 2020
Tour de Romandie 2018, 2019
Baskenland-Rundfahrt 2018, 2021
Tirreno–Adriatico 2019, 2023
Paris-Nizza 2022
Critérium du Dauphiné 2022
Volta a Catalunya 2023
Letzte Aktualisierung: 4. April 2024
Primož Roglič
Nation Slowenien Slowenien
Geburtstag 29. Oktober 1989
Geburtsort Zagorje ob SaviJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
Karriere
Verein SK Zagorje
Nationalkader seit 2003
Pers. Bestweite 183 m (Oberstdorf 2011)
Status zurückgetreten
Karriereende 2011
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Skisprung-Junioren-WM
Silber 2006 Kranj Team
Gold 2007 Tarvisio Team
Slowenische MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber 2009 Kranj Team
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 02. September 2006
 Gesamtwertung Grand Prix 60. (2006)
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 04. Juli 2003
 COC-Siege (Einzel) 02  (Details)
 Gesamtwertung COC 18. (2005/06)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 2 1 2
 

Primož Roglič hören/? (* 29. Oktober 1989 in Zagorje ob Savi, SR Slowenien, SFR Jugoslawien) ist ein ehemaliger slowenischer Skispringer und heutiger Radrennfahrer.

Seine bislang größten Erfolge waren die Gesamtsiege der Vuelta a España 2019, 2020 und 2021, des Giro d’Italia 2023 sowie die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio im Einzelzeitfahren.

Werdegang

Skispringen (2003–2011)

Roglič, der bereits mit acht Jahren mit dem Skispringen begann, gab sein internationales Debüt 2003 beim FIS-Skispringen. Ab Juli 2003 startete er im Skisprung-Continental-Cup. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2006 in Kranj gewann er mit dem Team Silber und ein Jahr später bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Tarvisio Gold. In der Continental-Cup-Saison 2006/07 konnte er erstmals in der Gesamtwertung mit dem achten Platz eine Platzierung unter den besten zehn erreichen. Zuvor hatte er bereits mehrere Continental-Cup-Springen gewinnen können. Da anschließend seine Leistungen stark nachließen, verpasste er den Sprung in den A-Nationalkader und damit in den Skisprung-Weltcup. Bei den Slowenischen Meisterschaften im Skispringen 2009 in Kranj gewann er mit der Mannschaft die Silbermedaille.

Radsportkarriere (ab 2013)

Nach einem schweren Sturz beendete Roglič im Jahr 2011 seine Karriere als Skispringer und wechselte zum Straßenradsport.[1] Von 2013 bis 2015 fuhr Roglič für das slowenische UCI Continental Team Adria Mobil, für das er in der folgenden Saison das Eintagesrennen Kroatien-Slowenien gewann. 2015 konnte er die Gesamtwertung der Slowenien-Rundfahrt und der Tour d’Azerbaïdjan für sich entschieden.

Roglič wechselte 2016 zum niederländischen Team Lotto NL-Jumbo, einem UCI WorldTeam. Beim Giro d’Italia 2016 wurde er Zweiter des Auftaktzeitfahrens, eine hundertstel Sekunde hinter dem Sieger Tom Dumoulin. Er gewann das ca. 40 Kilometer lange Einzelzeitfahren der 9. Etappe. Des Weiteren wurde Roglič slowenischer Zeitfahrmeister und Zehnter im Zeitfahren bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.

Primož Roglič bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2017 in Bergen

2017 gewann er die Algarve-Rundfahrt und entschied bei der Baskenland-Rundfahrt zwei Etappen für sich. Außerdem gewann er das Zeitfahren bei der Tour de Romandie und wurde Dritter in der Gesamtwertung. Bei der Tour de France 2017 gewann er die 17. Etappe, nachdem er sich am Col du Galibier rund 35 Kilometer vor dem Ziel aus einer Ausreißergruppe hatte absetzen können[2] und wurde damit der erste Slowene, der eine Tour-de-France-Etappe gewann. Zum Ende der Saison gewann er bei den Weltmeisterschaften in Bergen die Silbermedaille im Zeitfahren.

Primož Roglič (l.) auf der 19. Etappe der Tour de France 2018

Im Jahr 2018 gewann Roglič die Gesamtwertung der Baskenland-Rundfahrt, der Tour de Romandie und der Slowenien-Rundfahrt. Zudem gewann er bei der Tour de France 2018 die 19. Etappe, nachdem er in einer Abfahrt attackiert hatte. Er wurde schließlich Vierter der Gesamtwertung.

Roglič gewann 2019 das Etappenrennen Tirreno–Adriatico und zum zweiten Mal die Tour de Romandie, wobei er auch drei der fünf Etappen für sich entscheiden konnte. Im Herbst des Jahres gewann er seine erste Grand Tour, die Vuelta a España, nachdem er mit dem Sieg im Einzelzeitfahren der 10. Etappe die Führung übernommen hatte.

Die durch die COVID-19-Pandemie beeinträchtigte Saison 2020 begann Roglič im Juni mit dem Titelgewinn der slowenischen Straßenmeisterschaften. Im August gewann er die Tour de l’Ain, musste aber das Critérium du Dauphiné in Führung liegend nach einem schweren Sturz vor der letzten Etappe aufgeben.[3] Bei der Tour de France 2020 gewann er die 4. Etappe und trug elf Tage das Gelbe Trikot. Er verlor die Gesamtführung auf der vorletzten Etappe, einem 36,2 Kilometer langen Einzelzeitfahren, an Tadej Pogačar und wurde Gesamtzweiter. Im Oktober gewann er im Sprint einer fünfköpfigen Spitzengruppe mit Lüttich–Bastogne–Lüttich seinen ersten Klassiker.[4] Im September wiederholte er nach vier Etappensiegen den Vorjahressieg der Vuelta a España. Im Dezember 2020 erhielt Roglic den renommierten Radsportpreis Vélo d’Or.[5]

In der Saison 2021 gewann Roglič drei Etappen bei Paris-Nizza und führte die Gesamtwertung vor dem letzten Tag an, fiel aber nach einem schweren Sturz weit zurück.[6] Er gewann die anschließende Baskenland-Rundfahrt. Bei der Tour de France 2021 stürzte Roglič auf der 3. Etappe wiederum schwer und trat zur 9. Etappe nicht mehr an.[7] Nach der Tour de France wurde er Olympiasieger im Einzelzeitfahren. Er wurde im Herbst zum dritten Mal Gesamtsieger der Vuelta a España, wobei er die hüglige elfte Etappe und die Bergankunft der 17. Etappe am Lagos de Covadonga sowie beide Einzelzeitfahren gewinnen konnte.[8]

Im Jahr 2022 gewann Roglič die Gesamtwertungen der WorldTour-Etappenrennen Paris–Nizza und Critérium du Dauphiné. Die Tour de France bestritt er als Doppelspitze mit dem Vorjahreszweiten und späteren Gesamtsieger Jonas Vingegaard, kugelte sich bei einem Sturz auf der von Pavé-Abschnitten geprägten 5. Etappe die Schulter aus und gab das Rennen aufgrund der Sturzfolgen nach der 14. Etappe auf Rang 21 des Gesamtklassements liegend auf.[9] Bei der anschließenden Vuelta a España gewann er eine Etappe musste die Rundfahrt aber auf Rang zwei der Gesamtwertung nach einem Sturz auf der 16. Etappe aufgeben.[10]

Roglič gewinnt die Giro d’Italia 2023, die Trophäe übergab der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella

Nachdem Roglič in der Saison 2023 die Gesamtwertungen von Tirreno-Adriatico und der Volta a Catalunya gewonnen hatte, startete er beim Giro d’Italia. Er übernahm durch seinen Sieg im Bergzeitfahren der vorletzten Etappe die Maglia Rosa und wurde als erster Slowene Gesamtsieger der Italienrundfahrt. Er gewann das Bergzeitfahren trotz eines technischen Defekts, nachdem er durch den Zuschauer Mitja Mežnar angeschoben wurde, mit dem Roglič 2007 Skisprungteamweltmeister der Junioren wurde.[11] Nach seinem Sieg bei der Burgos-Rundfahrt ging er an der Seite von Jonas Vingegaard als Co-Leader an den Start der Vuelta a España 2023, wo er zwei Etappen gewann. In der Gesamtwertung belegte er hinter seinen beiden Teamkollegen Sepp Kuss und Jonas Vingegaard den dritten Gesamtrang. Ende September gewann er zum dritten Mal den Giro dell’Emilia.

Roglič verließ einvernehmlich Jumbo-Visma trotz seines laufenden Vertrages zum Saisonende 2023[12] und wechselte zu Bora-hansgrohe.[13] Sein erstes Rennen für das deutsche UCI WorldTeam bestritt er im Rahmen von Paris–Nizza, wobei er als Gesamtzehnter nicht überzeugen konnte. Bei der Baskenland-Rundfahrt gewann er das Auftaktzeitfahren, obwohl er kurz vor dem Ziel falsch abbog.[14] Nachdem er bereits auf der dritten Etappe zu Sturz gekommen war, war Roglič tags drauf in einen Massensturz involviert, der sich in einer Abfahrt ereignete. Er kam dabei von der Straße ab und stürzte in den anliegenden Straßengraben. Daraufhin musste der Slowene die Rundfahrt im Führungstrikot aufgeben.[15]

Erfolge

Skispringen

Continental-Cup-Siege im Einzel

Nr. Datum Ort Typ
1. 7. Januar 2006 Slowenien Planica Normalschanze
2. 10. Februar 2007 Vereinigte Staaten Westby Großschanze

Radrennen

2014

2015

2016

2017

2018

2019
2020
2021

2022

2023

2024

Wichtige Platzierungen als Radrennfahrer

Grand Tour20142015201620172018201920202021202220232024
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiro5831
Gelbes Trikot Tour de FranceTour3842DNFDNF
Rotes Trikot Vuelta a EspañaVuelta111DNF3
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.
Monument20142015201620172018201920202021202220232024
Mailand–Sanremo6717
Flandern-Rundfahrt
Paris–Roubaix
Lüttich–Bastogne–Lüttich113
Lombardei-Rundfahrt4017743

Privatleben

Roglič ist seit 2021 mit Lora Klinc verheiratet, mit der er einen 2019 geborenen Sohn hat.[16]

Auszeichnungen

  • Sloweniens Sportler des Jahres: 2019 und 2020

Weblinks

Commons: Primož Roglič – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Primož Roglič in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Primož Roglič in der Datenbank von ProCyclingStats.com
  • Primož Roglič in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)

Einzelnachweise

  1. Daniel Brickwedde: Roglic: Auf dem zweiten Bildungsweg zu einem Großen? In: radsport-news.com. 23. April 2015, abgerufen am 16. September 2019. 
  2. Roglic fliegt zum größten Sieg seiner Karriere. In: radsport-news.com. 19. Juli 2017, archiviert vom Original am 21. Juli 2017; abgerufen am 16. September 2019. 
  3. Primoz Roglic muss Dauphiné nach Sturz beenden. In: eurosport.de. 16. August 2020, abgerufen am 9. November 2020. 
  4. Roglic jubelt am Ende eines Chaossprints in Lüttich. In: radsport-news.com. 4. Oktober 2020, abgerufen am 9. November 2020. 
  5. Stephen Farrand: Primoz Roglic wins prestigious Vélo d’Or prize. In: Cycling News. 3. Dezember 2020, abgerufen am 4. Dezember 2020 (englisch). 
  6. Nach zwei Stürzen erlebt Roglic bitteres Déjà Vu. In: radsport-news.com. 14. März 2021, abgerufen am 15. August 2021. 
  7. Roglic: „Es ist sinnlos, so weiterzumachen“. 4. Juli 2021, abgerufen am 15. August 2021. 
  8. Johannes Aumüller: Die Rückkehr der Mumie. In: Die Rückkehr der Mumie. 6. September 2021, abgerufen am 8. Oktober 2021. 
  9. Roglic tritt nicht mehr zur 15. Etappe der Tour de France an. In: radsport-news.com. 17. Juli 2022, abgerufen am 26. August 2022. 
  10. Zweitplatzierter Roglic gibt Vuelta auf. In: radsport-news.com. 7. September 2022, abgerufen am 9. September 2022. 
  11. Fan who pushed Primoz Roglic at dramatic time-trial chain-slip revealed to be former ski jumpking teammate. 29. Mai 2023, abgerufen am 1. Juni 2023 (englisch). 
  12. Plugge gab Roglic Grünes Licht zum vorzeitigen Wechsel. In: radsport-news.com. 2. Oktober 2023, abgerufen am 25. November 2023. 
  13. Transfer offiziell bestätigt! Roglic wechselt zu Bora - hansgrohe. In: radsport-news.com. 6. Oktober 2023, abgerufen am 25. November 2023. 
  14. Roglic biegt falsch ab und gewinnt dennoch Auftaktzeitfahren | radsport-news.com. Abgerufen am 3. April 2024. 
  15. Vingegaard, Evenepoel und Roglic schwer gestürzt und raus | radsport-news.com. Abgerufen am 4. April 2024. 
  16. Ko stranke pomagajo pri prenovi blagovne znamke. In: marketingmagazin.si. 18. Mai 2021, abgerufen am 2. Juli 2022 (slowenisch). 

1912: Vereinigtes Konigreich 1801 Rudolph Lewis | 1920: SchwedenSchweden Harry Stenqvist | 1924: Dritte Französische Republik Armand Blanchonnet | 1928: Danemark Henry Hansen | 1932: Italien 1861 Attilio Pavesi | 1996: SpanienSpanien Miguel Indurain | 2000: RusslandRussland Wjatscheslaw Jekimow | 2004: RusslandRussland Wjatscheslaw Jekimow | 2008: Schweiz Fabian Cancellara | 2012: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bradley Wiggins | 2016: Schweiz Fabian Cancellara | 2020: Slowenien Primož Roglič

Liste der Olympiasieger im Radsport

Gesamtsieger der Vuelta a España

1935, 1936 Gustaaf Deloor | 1941, 1942 Julián Berrendero | 1945 Delio Rodríguez | 1946 Dalmacio Langarica | 1947 Edward Van Dijck | 1948 Bernardo Ruiz | 1950 Emilio Rodríguez | 1955 Jean Dotto | 1956 Angelo Conterno | 1957 Jesús Loroño | 1958 Jean Stablinski | 1959 Antonio Suárez | 1960 Frans De Mulder | 1961 Angelino Soler | 1962 Rudi Altig | 1963 Jacques Anquetil | 1964 Raymond Poulidor | 1965 Rolf Wolfshohl | 1966 Francisco Gabica | 1967 Jan Janssen | 1968 Felice Gimondi | 1969 Roger Pingeon | 1970 Luis Ocaña | 1971 Ferdi Bracke | 1972, 1974 José Manuel Fuente | 1973 Eddy Merckx | 1975 Agustín Tamames | 1976 José Pesarrodona | 1977 Freddy Maertens | 1978, 1983 Bernard Hinault | 1979 Joop Zoetemelk | 1980 Faustino Rupérez | 1981 Giovanni Battaglin | 1982 Marino Lejarreta | 1984 Éric Caritoux | 1985, 1989 Pedro Delgado | 1986 Álvaro Pino | 1987 Luis Herrera | 1988 Sean Kelly | 1990 Marco Giovannetti | 1991 Melchor Mauri | 1992–1994 Tony Rominger | 1995 Laurent Jalabert | 1996, 1997 Alex Zülle | 1998 Abraham Olano | 1999 Jan Ullrich | 2000, 2003, 2004, 2005 Roberto Heras | 2001 Ángel Casero | 2002 Aitor González Jiménez | 2006 Alexander Winokurow | 2007 Denis Menschow | 2008, 2012, 2014 Alberto Contador | 2009 Alejandro Valverde | 2010 Vincenzo Nibali | 2011, 2017 Chris Froome | 2013 Christopher Horner | 2015 Fabio Aru | 2016 Nairo Quintana | 2018 Simon Yates | 2019–2021 Primož Roglič | 2022 Remco Evenepoel | 2023 Sepp Kuss

Gesamtsieger des Giro d’Italia

1909 Luigi Ganna | 1910, 1911 Carlo Galetti | 1912 Atala (nur Teamwertung) | 1913 Carlo Oriani | 1914 Alfonso Calzolari | 1919, 1923 Costante Girardengo | 1920 Gaetano Belloni | 1921, 1922, 1926 Giovanni Brunero | 1924 Giuseppe Enrici | 1925, 1927–1929, 1933 Alfredo Binda | 1930 Luigi Marchisio | 1931 Francesco Camusso | 1932 Antonio Pesenti | 1934 Learco Guerra | 1935 Vasco Bergamaschi | 1936, 1937, 1946 Gino Bartali | 1938, 1939 Giovanni Valetti | 1940, 1947, 1949, 1952, 1953 Fausto Coppi | 1948, 1951, 1955 Fiorenzo Magni | 1950 Hugo Koblet | 1954 Carlo Clerici | 1956, 1959 Charly Gaul | 1957 Gastone Nencini | 1958 Ercole Baldini | 1960, 1964 Jacques Anquetil | 1961 Arnaldo Pambianco | 1962, 1963 Franco Balmamion | 1965 Vittorio Adorni | 1966 Gianni Motta | 1967, 1969, 1976 Felice Gimondi | 1968, 1970, 1972–1974 Eddy Merckx | 1971 Gösta Pettersson | 1975 Fausto Bertoglio | 1977 Michel Pollentier | 1978 Johan De Muynck | 1979, 1983 Giuseppe Saronni | 1980, 1982, 1985 Bernard Hinault | 1981 Giovanni Battaglin | 1984 Francesco Moser | 1986 Roberto Visentini | 1987 Stephen Roche | 1988 Andy Hampsten | 1989 Laurent Fignon | 1990 Gianni Bugno | 1991 Franco Chioccioli | 1992, 1993 Miguel Indurain | 1994 Jewgeni Bersin | 1995 Tony Rominger | 1996 Pawel Tonkow | 1997, 1999 Ivan Gotti | 1998 Marco Pantani | 2000 Stefano Garzelli | 2001, 2003 Gilberto Simoni | 2002, 2005 Paolo Savoldelli | 2004 Damiano Cunego | 2006, 2010 Ivan Basso | 2007 Danilo Di Luca | 2008, 2015 Alberto Contador | 2009 Denis Menschow | 2011 Michele Scarponi | 2012 Ryder Hesjedal | 2013, 2016 Vincenzo Nibali | 2014 Nairo Quintana | 2017 Tom Dumoulin | 2018 Chris Froome | 2019 Richard Carapaz | 2020 Tao Geoghegan Hart | 2021 Egan Bernal | 2022 Jai Hindley | 2023 Primož Roglič

Gesamtsieger von Paris–Nizza

1933: Schepers | 1934: Rebry | 1935: Vietto | 1936: Archambaud | 1937: Lapébie | 1938: Lowie | 1939: Archambaud | 1940–1945: Keine Austragung | 1946: Camellini | 1947–1950: Keine Austragung | 1951: Decock | 1952: L. Bobet | 1953: Munch | 1954: Impanis | 1955: J. Bobet | 1956: De Bruyne | 1957: Anquetil | 1958: De Bruyne | 1959: Graczyk | 1960: Impanis | 1961: Anquetil | 1962: Planckaert | 1963: Anquetil | 1964: Janssen | 1965: Anquetil | 1966: Anquetil | 1967: Simpson | 1968: Wolfshohl | 1969: Merckx | 1970: Merckx | 1971: Merckx | 1972: Poulidor | 1973: Poulidor | 1974: Zoetemelk | 1975: Zoetemelk | 1976: Laurent | 1977: Maertens | 1978: Knetemann | 1979: Zoetemelk | 1980: Duclos-Lassalle | 1981: Roche | 1982: Moser | 1983: Kelly | 1984: Kelly | 1985: Kelly | 1986: Kelly | 1987: Kelly | 1988: Kelly | 1989: Indurain | 1990: Indurain | 1991: Rominger | 1992: Bernard | 1993: Zülle | 1994: Rominger | 1995: Jalabert | 1996: Jalabert | 1997: Jalabert | 1998: Vandenbroucke | 1999: Boogerd | 2000: Klöden | 2001: Jaksche | 2002: Winokurow | 2003: Winokurow | 2004: Jaksche | 2005: Julich | 2006: Landis | 2007: Contador | 2008: Rebellin | 2009: L. L. Sánchez | 2010: Contador | 2011: T. Martin | 2012: Wiggins | 2013: Porte | 2014: Betancur | 2015: Porte | 2016: Thomas | 2017: Henao | 2018: Soler | 2019: Bernal | 2020: Schachmann | 2021: Schachmann | 2022: Roglič

1892, 1893, 1894 Léon Houa | 1895–1907 nicht ausgetragen | 1908 André Trousselier | 1909 Victor Fastre | 1911 Joseph Vandaele | 1912 Omer Verschoore | 1913 Maurice Moritz | 1915–1918 nicht ausgetragen | 1919 Léon Devos | 1920 Léon Scieur | 1921, 1922 Louis Mottiat | 1923, 1924 René Vermandel | 1925 Georges Ronsse | 1926 Dieudonné Smets | 1927 Maurice Raes | 1928 Ernest Mottard | 1929, 1931, 1935 Alfons Schepers | 1930 Hermann Buse | 1932 Marcel Houvoux | 1933 François Gardier | 1934 Theo Herckenrath | 1936 Albert Beckaert | 1937 Eloi Meulenberg | 1938 Alphons Deloor | 1939 Albert Ritserveldt | 1940–1942 nicht ausgetragen | 1943, 1947 Richard Depoorter | 1944 nicht ausgetragen | 1945 Jan Engels | 1946, 1950 Prosper Depredomme | 1948 Maurice Mollin | 1949 Camille Danguillaume | 1951, 1952 Ferdy Kübler | 1953 Alois De Hertog | 1954 Marcel Ernzer | 1955 Stan Ockers | 1956, 1958, 1959 Fred De Bruyne | 1957 Germain Derycke und Frans Schoubben | 1960 Ab Geldermans | 1961 Rik Van Looy | 1962 Jef Planckaert | 1963 Frans Melckenbeeck | 1964 Willy Bocklant | 1965 Carmine Preziosi | 1966 Jacques Anquetil | 1967 Walter Godefroot | 1968 Valère Van Sweevelt | 1969, 1971, 1972, 1973, 1975 Eddy Merckx | 1970 Roger De Vlaeminck | 1974 Georges Pintens | 1976, 1978 Joseph Bruyère | 1977, 1980 Bernard Hinault | 1979 Dietrich Thurau | 1981 Josef Fuchs | 1982 Silvano Contini | 1983 Steven Rooks | 1984, 1989 Sean Kelly | 1985, 1986, 1987, 1991 Moreno Argentin | 1988 Adrie van der Poel | 1990 Eric Van Lancker | 1992 Dirk De Wolf | 1993 Rolf Sørensen | 1994 Jewgeni Bersin | 1995 Mauro Gianetti | 1996 Pascal Richard | 1997, 1998 Michele Bartoli | 1999 Frank Vandenbroucke | 2000, 2002 Paolo Bettini | 2001 Oscar Camenzind | 2003 Tyler Hamilton | 2004 Davide Rebellin | 2005, 2010 Alexander Winokurow | 2006, 2008, 2015, 2017 Alejandro Valverde | 2007 Danilo Di Luca | 2009 Andy Schleck | 2011 Philippe Gilbert | 2012 Maxim Iglinski | 2013 Daniel Martin | 2014 Simon Gerrans | 2016 Wout Poels | 2018 Bob Jungels | 2019 Jakob Fuglsang | 2020 Primož Roglič | 2021, 2024 Tadej Pogačar | 2022, 2023 Remco Evenepoel

1989, 1990, 1992 Jure Robič | 1996 Bogdan Ravbar | 1997 Sasa Sviben | 1998 Igor Kranjec | 1993 Tadej Križnar | 2000 Andrej Hauptman | 2001 Martin Derganc | 2002 Boris Premužič | 2003, 2007 Tadej Valjavec | 2004 Uroš Murn | 2005 Mitja Mahorič | 2006 Jure Golčer | 2008, 2012 Borut Božič | 2009 Blaž Jarc | 2010 Gorazd Štangelj | 2011 Grega Bole | 2013, 2015 Luka Pibernik | 2014 Matej Mugerli | 2016 Jan Tratnik | 2017 Luka Mezgec | 2018, 2021 Matej Mohorič | 2019 Domen Novak | 2020 Primož Roglič | 2022 Kristijan Koren | 2023 Tadej Pogačar

Normdaten (Person): GND: 1217990518 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 4685157282930403640006 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Roglič, Primož
ALTERNATIVNAMEN Roglic, Primoz (FIS)
KURZBESCHREIBUNG slowenischer Skispringer und Radsportler
GEBURTSDATUM 29. Oktober 1989
GEBURTSORT Zagorje ob Savi, SR Slowenien, SFR Jugoslawien