Substitutionstherapie

Eine Substitutionstherapie ersetzt durch äußere Zufuhr Substanzen, die dem Körper normalerweise durch eigene Organleistung zur Verfügung stehen, aber aufgrund von Funktionsschwäche oder -versagen des entsprechenden Organs nicht oder nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.

Beispiele für Substitutionstherapien sind:

  • Insulintherapie bei Diabetes mellitus
  • Levothyroxin-Gabe bei Hypothyreose
  • Enzymersatztherapie bei bestimmten Stoffwechselstörungen
  • Bluttransfusion bei Anämie
  • Volumenersatz bei Dehydratisierung

Siehe auch

Quellen

  • Roche Lexikon Medizin. 5. Auflage. Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag, München 2003, ISBN 3-437-15072-3 (Stichwort Substitutionstherapie, Stichwort Substitutionsmittel). 
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