Ammeloer Venn

Naturschutzgebiet Ammeloer Venn

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area


Bild gesucht BW
f1
Lage Vreden, Kreis Borken, NRW, Deutschland
Fläche 69,66 ha
Kennung BOR-056
WDPA-ID 162199
Natura-2000-ID DE-3807-401 DE-3806-301, DE-3807-401
Geographische Lage 52° 7′ N, 6° 47′ O52.1164186.781026Koordinaten: 52° 6′ 59″ N, 6° 46′ 52″ O
Ammeloer Venn (Nordrhein-Westfalen)
Ammeloer Venn (Nordrhein-Westfalen)
Einrichtungsdatum 1990
Verwaltung Kreis Borken

Das Ammeloer Venn ist ein etwa 70 ha großes Naturschutzgebiet auf dem Stadtgebiet von Vreden im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen.

Lage, Ökologie

Das Ammeloer Venn liegt nördlich von Ammeloe im münsterländischen Kreis Borken. Es ist ein ehemaliges Hochmoor mit weitgehend offenen Moorflächen. Die Moorflächen setzen sich nördlich auf niederländischem Staatsgebiet weiter fort. In den Senken des Venns lassen sich Heidegewächse und Torfmoose finden. Außerdem ist der Wasserfrosch hier beheimatet.

Tourismus

Das Ammeloer Venn ist an das Radverkehrsnetzes NRW angebunden (Wabe 55) und liegt an der grenzüberschreitenden Radroute 8-er de grens. Der Knotenpunkt 79 und damit der Anschluss an das niederländische Knotenpunktsystem liegt östlich des Naturschutzgebiets direkt auf der niederländisch-deutschen Grenze.

Etwas weiter östlich schließen sich die beiden Naturschutzgebiete Lüntener Wald und Lüntener Fischteiche an.

Westlich des Ammeloer Venns, dort wo die Grenze zu den Niederlanden eine Ecke bildet, befindet sich der Grenzstein Nr. 1, der im Jahre 1773 im Zusammenhang mit der Burloer Konvention gesetzt wurde.

Siehe auch

V
Naturschutzgebiete im Kreis Borken
Ahaus

Amtsvenn – Hündfelder Moor | Bennekampshaar | Butenfeld | Eper-Graeser Venn | Goor-Witte Venn | Wacholderheide Hörsteloe | Witte Venn

Bocholt

Hohenhorster Berge | Holtwicker Bach | Reyerdingsbach | Reyerdingvenn | Suderwicker Venn

Borken

Bocholter Aa-Niederung | Burlo-Vardingholter Venn und Entenschlatt | Haart-Venn | Versunken Bokelt

Gescher

Berkelaue | Fürstenkuhle | Kuhlenvenn

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Ammerter Mark | Amtsvenn – Hündfelder Moor | Dinkelaue Gronau-Epe | Eiler Mark | Eper-Graeser Venn | Flörbach | Goorbach-Fürstentannen | Rüenberger Venn | Uppermark

Heek

Dinkelaue mit Oldemölls Venneken | Dinkelniederung | Dinkeltalung | Dinkelwiesen | Donseler Feld | Füchte Kallenbeck (BOR) | Oldemölls Venneken | Wexter-Wäldchen

Heiden

Kranenmeer | Schwarzes Venn

Isselburg

Hülsdonker Senke | Isselburg – Werth

Legden

Steinkuhle

Reken

Erlenbruch „Sandheck“ | Hülstener Wacholderheide | Hülstenholter Wacholderheide | Heubachwiesen (BOR) | Weißes Venn – Geisheide

Rhede

Auewald am Essingholtbach | Burlo-Vardingholter Venn und Entenschlatt | Büngernsche und Dingdener Heide (BOR) | Örtgens Weide | Versunken Bokelt

Schöppingen

Buchenwald am Schöppinger Berg | Mackendahl | Oldemölls Venneken | Vechte

Stadtlohn

Berkelaue | Berkelaue II | Bürener Bruch | Hengeler | Liesner Wald | Wendfeld

Südlohn

Bietenschlatt | Vitiverter Venn

Velen

Bocholter Aa-Niederung | Feuchtwiesen östlich Gut Barnsfeld | Hügelgräberfeld bei Ramsdorf | Lünsberg und Hombornquelle

Vreden

Ammeloer Venn | Berkelaue | Berkelaue II | Ellewicker Feld | Krosewicker Grenzwald | Lüntener Fischteiche | Lüntener Wald | Schwattet Gatt | Zwillbrocker Venn